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Meine Gedanken

Neue Texte sind in Arbeit^^ (muss sie nur noch abtippen *faul*)

 

Ein geheimer Beobachter

21.11.2005

 

Warum kann ich dich nicht vergessen?  Warum liebe ich dich immer noch? Warum, warum...warum...????

Heute habe ich dich zum ersten mal wieder gesehen, zum ersten mal seit langer zeit... musste versuchen dich zu ignorieren... nein , ich musste mich zwingen. Wollte dir in die Augen sehen, dich anlächeln, dir zeigen das ich dich immer noch liebe... doch ich tat es nicht...folgte dir...

bin hinter dir gegangen... habe dich beobachtet, jeden schritt von dir... jede Bewegung. Deiner Stimme gelauscht, die ganze zeit... ließ dich nicht aus den Augen, bis sich unsere Wege wieder trennten...warum...

Ich würde dich so gerne anflehen zu mir zurückzukommen, doch was macht das für einen sinn wenn du mich doch nicht liebst... Ich sehne mich zurück in deine Arme, sehne mich nach deinen Berührungen, deinen küssen... nach deinen Augen die mich anschauen und mir das Gefühl der Geborgenheit geben...

Doch es ist aussichtslos... und so bleibe ich ein Beobachter, der seinen Tag nur dir widmet, dir allein... ich liebe dich..

 

 

Immer wieder...

14.11.2005

 

Jeden Abend habe ich Angst vor dem einschlafen. Wenn ich ganz allein in meinem Bett liege, alles ist dunkel, nur ich und meine Gedanken, die mir den verstand rauben. Davor hab ich Angst, immer wieder... nichts womit ich mich ablenken kann. Und ich weiß ganz genau, das ich nur an dich denken kann. An niemanden anderen. Ich denke an alles was mit dir zu tun hat... unsere erste Begegnung, unser erstes treffen... alles. Und immer wieder die verzweifelten versuche meines Unterbewusstseins, irgendetwas besser zu machen, irgendetwas zu verändern, um das unvermeidliche aufzuschieben. Ich schlafe schlecht in letzter zeit, will nicht denken, nicht träumen... denn ich Träume nur von dir, jede Nacht. In meinen Träumen wiederholen sich die letzten schicksalhaften Minuten... immer wieder... Wenn ich morgens erwache, dann ist das erste woran ich denke, ein schmerzlicher Gedanke an dich. Mein Tag ist einzig und allein für dich ausgelegt. Dich zu sehen... einen blick auf dich zu erhaschen... und dann sehen zu müssen wie gut es dir geht. Habe das Gefühl das ich die einzige bin die leidet... Ich leide wegen dir... immer wieder...

ich sollte dich vergessen, versuchen dich aus meinen Leben zu streichen, solange bis es mir besser geht, ich wieder klar denken kann...bis ich dich nicht mehr liebe. Doch das ist nicht das was ich will. Ich will nicht aufhören dich zu lieben... Meine lächerlichen versuche dich zu ignorieren sind fast schon belustigend, denn ich kann es einfach nicht. Und wenn ich es schaffe... wenn ich die Macht der zeit wirken lasse, was wird dann sein? Was bin ich dann für dich? Eine Freundin, eine Bekanntschaft, eine Erinnerung? Und jetzt wo ich mir den Kontakt zu dir verboten habe kommen mir so viele Fragen, die mich quälen, mich verfolgen. Was empfindest du eigentlich für mich? Liebe ist es nicht, doch was ist es dann? was denkst du über mich? warum kannst du mich nicht lieben... habe ich etwas an mir was dir nicht gefällt? Soll ich mich ändern? Bitte sag es mir doch... bitte gebe mir eine Antwort auf meine Fragen...sonst werden sie mich niemals in ruhe lassen, und mich in meinen Träumen verfolgen...immer wieder... bis es vorbei ist...

 

Vorbei

   14.11.2005     

Was ist Zeit? Ich habe mein Gefühl dafür verloren. Weiß nie wie spät es ist... Zeit ist unwichtig. Ich lebe in einer Welt, parallel zu der Wirklichkeit. Neben mir sehe ich alles vorbeiziehen, doch vor mir steht alles still... Zeitlos... Sehe alles durch einen Schleier... doch ich lebe weiter... jeden Tag...jede Stunde, Minute, Sekunde. Ohne zu wissen wie und warum. Es scheint alles so sinnlos... hoffnungslos. Ich bin so verzweifelt... was soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten? Ich muss damit Leben, es aktzeptieren! Keiner Verlangt von mir das ich das so einfach wegstecke, doch meine Anforderungen an mich sind viel höher. Ich kann niemanden dafür Vorwürfe machen... nur mir selbst.  Will mich dafür bestrafen, dafür leiden... aber nicht körperlich... seelisch. Ich weiß, dass ich mich kaputt mache... mich zerbreche... doch wie soll ich sonst diesen Schmerz ertragen... damit Leben... es verstehen? Es gibt viel schlimmeres als Folter und Tod... ein zerbrochenes Herz... die qualen der Liebe... und die erkenntnis... dass es vorbei ist.

 

In Liebe...                   

07.11.2005

 

Du kannst mir nicht sagen warum... ich verstehe dass, doch ich will es so gerne wissen. Ohne eine Antwort werde ich mir ewig vorwürfe machen. Habe ich etwas falsch gemacht? Lag es an mir? Und auch wenn du das verneinst, kann ich es doch nicht glauben, denn es muss einen Grund geben, einen Grund der dir erlaubt hat mir das anzutun. Es ist ein schreckliches Gefühl verletzt zu werden, ein schreckliches Gefühl benutzt zu werden, und es ist ein so unglaublich schreckliches Gefühl, zu wissen das man den Menschen den man liebt nie wieder in den arm nehmen kann.

 

Es ging alles so schnell, und doch kommt es mir so vor als ob dieser Tag ein Jahr wäre. Ich kann nur noch an dich denken, an niemanden anderen mehr, nur noch an dich. Warum hast du mir das angetan? Du hast mich belogen... du hast mich behandelt wie ein Spielzeug... und doch ich genoss jede Sekunde mit dir. Ich sollte dich für das hassen was du getan hast, doch ich kann es nicht. Ich liebe dich nur noch umso mehr. Egal wie du mich behandelst... ich weiß das ist falsch, doch ich kann... nein, ich will mich nicht mit dem Gedanken anfreunden dich verloren zu haben. Auch wenn es aussichtslos ist, so gebe ich die Hoffnung doch nicht auf... ich will nicht sagen das ich dich für immer lieben werde, dass kann niemand sagen, doch für diesen Moment liebt dich niemand so sehr wie ich. Ich werde alles dafür tun, damit du mich in guter Erinnerung behältst, denn ich will dich niemals verlieren. Ich brauche dich...

Vielleicht gibt es irgendwann mal die Zeit, in der du genauso fühlst wie ich... und bis dahin werde ich auf dich warten... Ich werde da sein, du muss nur die Augen auf machen, und endlich sehn wer vor dir steht... *stille Tränen*

 

Zwickmühle - was soll ich tun?

05.11.2005

 

Es ist ein Tag wie jeder andere, und trotzdem fühle ich mich so, als wäre es mein letzter. was ist nur los mit mir? Ich kann nicht mehr klar denken, Will nur noch weinen. Ich flüchte mich in mein Zimmer, um dort in vollkommener Depression zu versinken. ich habe das Gefühl das ich für niemanden mehr zeit habe, weil ich es jedem recht machen will, ich kann so schwer nein sagen. Ich will für so viele Menschen da sein, und schaffe es doch nicht, und das tut mir so unglaublich leid. mein verzweifelter Versuch mein Leben wieder in den Griff zu bekommen hat gründlich versagt. ich vernachlässige so viele Freunde die mir nachstehen und sich von mir wünschen das ich ihnen zuhöre. Doch ich muss erst mal versuchen mein Leben auf die Reihe zu kriegen. Ich freue mich immer wenn jemand zu mir kommt um mir seine Probleme zu erzählen, aber ich kann mich nicht zerreißen.

Es gibt Personen die behaupten, dass sie meine Aufmerksamkeit mehr verdient haben als andere. Das mag sein, doch das sollte ich selber entscheiden. Ich kann selbst bestimmen, wann ich mit jemanden reden möchte und wann ich bereit bin mir deren Probleme anzuhören und wann nicht. Ich bin doch nicht der einzige Mensch auf der Welt der euch zuhört. lasst mich doch auch mal Luftholen, und fangt nicht ständig an mir ein schlechtes gewissen zu machen. es tut mir schrecklich leid, doch ich bin nicht in der Lage für jeden da zu sein. Ich bin doch auch nur ein Mensch. Will doch einfach nur in den Arm genommen werden. Doch noch nicht einmal dazu hatt man zeit, alle wollt ihr mir was erzählen, und wer denkt an mich? Nimm mich doch einfach mal wieder in den Arm, damit ich weiß dass es noch jemanden gibt der für mich da ist.

 

Ich glaube.... :)

17.10.2005

 

Was soll ich schreiben? Schon seit einigen Tagen find ich keinen klaren Gedanken mehr. In meinem Kopf schwirren tausend kleine Störrsequenzen. Schalten alles aus was wichtig ist. Alles arbeitet auf Sparflamme, nur um die ganze Energie zu sparen.. für einen einzigen Zweck! Aber für welchen denn nur?!? Hilfe, ich weiß doch selber nicht was mit mir los ist. Ich benehme mich so komisch, leide unter Stimmungsschwankungen. Mal könnte ich Bäume ausreißen, fühle mich wie ein ganz normaler Mensch, ohne Probleme. Ein anderes mal überwältigen mich meine Gefühle und bereiten mir Bauchschmerzen. Was soll ich nur tun?!? Bitte hilf mir, es ist etwas passiert was ich nicht verhindern kann... denn ich glaube... ich habe mich verliebt!

 

 

Ein Traum

14.10.2005

 

Das Mädchen dessen Augen lehr und wässrig sind, wandert durch die lehre ihres Körpers. Das Geräusch ihrer nackten Füße hallt von allen Seiten wieder. Plötzlich bleibt sie stehen. Vor ihr taucht eine Tür auf... Warmes Licht beleuchtet den kalten Boden. Je nähr sie der Tür kommt um so mehr fällt all der Schmerz von ihr ab. Wohltuende Wärme durchläuft ihren Körper und das Gefühl der Erschöpfung ergreift sie. Langsam geht sie auf die Tür zu... doch vor der Schwelle bleibt sie stehen. Unaufhaltsam kriechen die warmen Lichtstrahlen ihre Beine hinauf, berühren kalte Haut und dringen tief ein in die Hülle aus kaltem Stein. Sie blickt in den Raum der vor ihr liegt. Er war erfüllt vom Licht und wärme, ganz anders als sie es bisher gewohnt war...  Hände, so hell wie das Licht der Sonne greifen nach ihr, wollen sie in den Raum ziehen, sie in ein anderes Leben führen, wenn sie all das aufgibt was sie jetzt ist, wenn sie zurück ans Tageslicht kehre. Eine Hand umschließt ihr Handgelenk... Unter der Haut fängt ihr Blut an zu kochen... Hitze steigt in ihr auf, versucht ihren Schutzwall zu zerstören um sie mit wärme zu füllen.

NEIN!!!, schreit sie und reißt sich los, niemals werde ich zu euch gehören, niemals werde ich mich ändern um so zu sein wie ihr.

Ein Lichtkegel umringt sie, schreiend versucht sie zu entkommen. Und dann war es wieder dunkel und kalt... die Tür war verschwunden. Nichts erinnerte mehr an die wärme. Zitternd sackt sie auf die Knie... und rollt sich auf die Seite... alles ist so wie es immer war. Erschöpft schließt sie die Augen. Höhnische Gesichter tanzen einen schaurigen tanz, hin und her, hoch und runter...ohne Pause. Doch ein Gesicht ist anders... es hat nichts böses und bedrohliches an sich. Es ist einfach nur da, ganz normal und natürlich... nicht so wie sie. Das Gesicht verlässt den Schatten und der ganze Körper nimmt gestallt an. Er gibt ihr Geborgenheit. In seiner Gegenwart kann sie wieder lachen und alles andere vergessen, sogar ihren stolz und den zwang immer stark sein zu müssen. Sie fühlt sich wohl... all die anderen Gesichter sind verschwunden. Nur noch er ist da... ganz allein. Sie würde sich am liebsten in seine Arme sinken lassen... um dort ruhe zu finden.

Sie öffnet die Augen, versucht sich in die Realität zurückzuholen. "Hör auf damit", ermahnt sie sich, "denke immer daran wer du bist... denn er wird dich niemals verstehen", seufzend schließt sie wieder die Augen..."dann bleibt es eben nur ein Traum...", denkt sie, "leider..."

 

Rachezug

05.10.2005

 

Das Mädchen, dessen Seele voll von Narben ist, schlägt wütend mit der faust auf den Boden. Vor ihr liegen ausgebreitet alle schönen und schlechten Erinnerungen an den Menschen, den sie mal geliebt hat. Die Erinnerungen machen sie traurig und doch steigt hass in ihr auf wenn sie so einem Gedanken nachhängt. Zu lange hatte sie ihn geliebt... zu schwer wurde sie verletzt. Die ersten Tage und Wochen waren für sie die Hölle gewesen. Sie dachte sie würde an dieser Last ersticken... zuviel ruhte auf ihrer Seele und dann auch noch seine Tyrannei die ihr Herz erschütterte... sie hielt es nicht mehr aus. Für lange Zeit waren ihre Augen überschwemmt von Tränen der Trauer und ihr Herz blutig von offenen Wunden. Und alles nur weil sie ihn liebte... dabei ließ er sie allein, denn er liebte sie nicht mehr. Diese Erkenntnis kam leider reichlich spät und traf sie mit der Wucht eines Schwertes mitten ins Herz. Sie hat so viel Nachgedacht... doch jetzt weiß sie dass es unsinnig war so zu leiden. Sie hat an all dem keine schuld, davon ist sie überzeugt. Und auch wenn in ihrer Seele noch haufenweise schöne Erinnerungen und Gefühle herumschwirren, so nimmt eine starke Macht, die sie schon lange vorher entwickelt hat, die Oberhand. Wut und Rache pulsieren unüberhörbar in ihrem Kopf. Dadurch dass sie ihn verloren hat, war ihre Wandlung endlich abgeschlossen. Niemand hatte das recht sie so zu verletzen und wenn man es doch tat, dann sollte man sich in acht nehmen...

 

... Meine Stärke ist die Geduld... und so werde ich dich jagen. Mein mit Rache getränkter Blutdurst wird dich verfolgen, bis du weinend um Gnade flehst. Meine Tarnung wird mein altes leben sein und mein Ansporn, dein Gesicht... Fliehe so lange du noch kannst... denn ich bin dir schon dicht auf den Fersen... bereit dich ins verderben zu stürzen... Meine Zeit ist gekommen... und ich will nur noch eines... RACHE!!!

 

Zeitlose Gedanken

26.09.2005

 

Das Mädchen welches ein Teil von mir ist, öffnet die Augen. Die Tücken der Zeit haben unübersehbare spuren hinterlassen. Sie ist älter geworden. Äußerlich aber auch in der Seele, obwohl... wenn man genau hinschaut erkennt man immer noch das kleine hilflose Mädchen. Ein schüchternes und schreckhaftes Kind welches Schutz sucht und doch immer wieder allein gelassen wird.

Sie hat sich so verändert, wer war sie einmal? Selbst sie weiß es nicht mehr. Zu viel Zeit ist vergangen, zu viel passiert. Man möchte meinen sie sei tot, oder erwacht sie gerade aus ihrem Schlaf? Die Vergangenheit hat ihr ihre ganze Energie entzogen, alle Freude, alles Glück... sie ist Ruhelos, jegliches Zeitgefühl hat sie verloren... steht sie still oder zieht sie so schnell vorbei das man es nicht merkt? Sie weiß es nicht, alles dreht sich im Kreis aus dem sie nicht heraus kommt. Und doch schreit sie danach aus diesem erbarmungslosen Alltag ausbrechen zu dürfen, nur für ein paar tage, ein paar stunden. Flehend sackt sie auf die Knie... wie lange kann ihr herz diesen Schmerz noch ertragen? Wie lange muss sie noch leiden... Sie sehnt sich nach ruhe und starken Armen die sie halten, sie wachrütteln und ihr zeigen wie schön einmal ihr Leben gewesen wahr und es auch wieder werden kann. Sie sehnt sich nach Glück und Freude... aber vor allem sehnt sie sich nach Liebe, nach der richtigen Liebe. Gibt es sie überhaupt... die wahre Liebe? Liebe ist Vertrauen ( welches zu oft missbraucht wurde), liebe ist Hingabe ( ...und doch wird man wieder fallengelassen)...liebe ist Leben... bin ich jetzt Tot? Werde ich sterben ohne Liebe? Oder bin ich verflucht, ohne Liebe als Untoter auf Erden zu wandern?

Wann ist diese Zeit des Leidens endlich vorbei? Wann werde ich endlich wieder wahrhaft Lachen können? Wann werde ich Glück empfinden und wann die wahre Liebe entdecken? Erlöse mich von meinen Qualen... ich bin hier, kannst du mich denn nicht sehen? Lass mich nicht allein...

 

 Keine Zeit mehr...

31.08.2005

 

Ich versuche zu schreiben. All die Dinge festzuhalten die in meinem herzen sind. Doch Zerstörung ist das Einziege was ich gefunden habe. Schon wieder ist meine Zukunft ungewiss. ich bin ganz alleine und brauch doch jemanden der mir hilft. Jetzt kommt wieder diese Angst. Die Wände schieben sich zusammen. ich fühle mich als würde ich ersticken. ich kann die richtigen Worte nicht finden. ich ertrinke in diesem schmerz. Angst vor der Dunkelheit zerreist mich. Sie lässt mich nicht in ruhe und die ganze zeit läuft unbemerkt meine zeit weiter ab. nur noch dieses eine leben, ich bin so krank und so müde... ich kann nicht mehr.

Sag mir warum ich mich so fühle. Mein ganzes Leben stand ich am Rande einer Klippe. Zu viele Lügen die ich mir anhören musste. Ich halt das nicht mehr aus, denn ich weiß dass ich keine Zeit mehr habe.

 

 

 Ein sinnloses Leben?

31.08.2005

 

Ich kann nicht mehr gut schlafen. Mein Bett ist zu meinem Sarg geworden. ich kann nicht mehr Atmen, kann nicht mehr sprechen, nicht mehr denken. Mein Kopf ist wie eine Bombe...leise tickend wartet sie ihre zeit ab. Nimm mein herz und nimm meine Seele, ich brauche sie nicht mehr. Denn was bringen mir wunderschöne Empfindungen und Gefühle, wenn ich sie nicht mehr wahr zunehmen vermag.

den einen den ich liebe muss ich ziehen lassen. Diese Erkenntnis traf mich wie ein schlag mitten ins Gesicht. Er ließ mich allein um seinen Weg zu finden. Doch er verfolgt mich immer noch in meinen Träumen, als ob er mich immer wieder daran erinnern wolle, wie einsam ich jetzt bin. Mein Bett ist zu einem Ort der Dunkelheit geworden. Alles ist still und lehr. Meine Decke fühlt sich an wie kalter Stein...

So nimm mein leben, ich brauche es nicht mehr!

 

 

Kleiner Gedankenfaden...

 

Die Sonne scheint, aber mir ist so kalt.

Gefrorene Hände berühren meine Haut

und wollen mich nicht allein lassen.

Du kannst mich nicht hören,

weil ich nur leise Tränen weine.

Und alles was ich gesagt oder getan habe,

war niemals mein werk gewesen.

Ich kenne die Person nicht die mein Leben lebt.

Aber was ist mit dir?

Kennst du mich?

Weißt du wer ich bin?

Was fühlst du wenn du mich siehst?

Empfindest du noch Liebe für mich,

oder sind es nur lehre Gedanken ohne Bedeutung?

Warum hälst du eine andere Frau in deinen Armen?

Jetzt, in diesem Augenblick,

weiß ich das du sie küsst.

Und genau jetzt wirst du ihr versprechen,

dass du sie für immer lieben würst.

Erinnere dich...

Du hast mir das gleiche versprochen.

Du nanntest mich deinen Engel,

doch jetzt sind meine Flügel gebrochen

und ich stürze in die tiefen der Traurigkeit

weil du mich ohne einen Grund verlassen hast.

 

 

Brief an meinen Schatz...

28.08.2005

 

Es gab eine Zeit, da war ich nicht fähig zu lieben. Ich hatte Angst wieder verletzt zu werden. Diese Angst beeinflusste mein Leben. Ich wurde vorsichtig, verbarrikadierte mich hinter dicken Türen. Ich schrie nach Hilfe, doch niemand konnte mir helfen. Ich war allein. Gefangen mit meinen Schmerzen. Diese Zeit der Einsamkeit machte aus mir einen anderen Menschen. Einen Menschen den ich noch nicht wirklich verstehen und einschätzen kann. Ich spürte wie mir alles aus den Händen glitt... ich verlor die Kontrolle, über mich und über mein handeln. Das Verlangen nach ruhe überkam mich. Ich wollte und ich konnte nicht mehr. Ich wäre gestorben, früher oder später, ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten. Doch dann lernte ich dich kennen. Du hast mein ganzes leben durcheinander gebracht. Ich wusste nicht mehr was für ein schönes Gefühl es sein kann zu lieben und geliebt zu werden. Wenn man all den Schmerz vergessen kann und es so scheint als ob nichts in diese neue Welt eindringen kann...ein wunderschönes Gefühl.

 

Zum ersten mal in meinem Leben fühlte ich mich bei jemanden geborgen. Ich hab dir alles gegeben was ich habe, alles gute und auch alles schlechte. Im Gegenzug habe ich dir zugehört. Ich wollte immer das du mir deine Probleme erzählst. Probleme sind für mich hilfreiche Wegweiser um in die Seele einer Person schauen zu können. Ich wollte dich verstehen, denn obwohl du mir schon viel erzählt hast, warst du für mich immer noch sehr kompliziert. Wie ein komplexes System das ich unbedingt begreifen wollte. Es ist so spannend in die Probleme anderer Personen einzutauchen und ich fühlte mich jedes mal ein wenig besser, wenn du mir eine weitere Tür geöffnet hast. Ich wollte für dich da sein, dich in den Arm nehmen, dir die last deiner Probleme nehmen. Denn deine Probleme belasten mich nicht so sehr wie die meinen. Ich liebe es dir zu helfen, dir zuzuhören und deine Tränen wegzuwischen. Ich war so glücklich mit dir. Mit jedem Kuss von dir hauchtest du mir Leben ein. Ich erfuhr wie wundervoll die Liebe sein kann.

 

Doch wir haben uns natürlich viel zu selten gesehen. Ich wollte dir immer deinen Freiraum lassen. Dich nicht bedrängen. Nun ist es aber so das einem der Gesprächsstoff am Telefon schon mal ausgeht. Eine Sache die man nicht verhindern kann. Doch ich glaube nicht das das der Einziege Grund ist warum es mit uns auseinander brach. Vielleicht bin ich das Problem... meine unterdrückte Eifersucht... Denn auch wenn ich nie was gesagt habe, wenn ich immer ganz locker blieb, sogar darüber gelacht habe, deine ganzen Sachen die du  mir erzählt hast, über all die Mädchen die dich so toll finden, das du mit der da warst und mit der anderen dies und das gemeinsam hast. Das du nicht weißt wie du mit deren Gefühlen umgehen sollst, und das du Angst hast dich neu zu verlieben, all das hat mich wahnsinnig verletzt. Jedes Mal wenn du so was gesagt hast ist ein Stück von meinem Herzen gebrochen. Ich wusste ich könnte dich nicht mehr lange bei mir halten, du entferntest dich immer weiter von mir. Ich versuchte dich zu verstehen, deine Entscheidungen zu akzeptieren. Ich wollte dich niemals an mich fesseln, denn das Recht habe ich nicht. Du gehörst nur dir selbst, und ich respektiere deine Gedanken. Ich hätte niemals Schluss gemacht...niemals. Doch es geht eben nicht nur um mich, sondern auch um dich. und ich kann deine Gefühle zu mir oder jemanden anderen nun mal nicht beeinflussen. Also ließ ich dich ziehen... auf das du deinen Weg finden wirst.

 

In ewiger Liebe

Carina

 

 

Amanda

 

Die Wolken ziehen an uns vorbei.

Die Vögel singen uns ein fröhliches Lied.

Wir bewegen uns zu ihrer Melodie.

lachend fallen wir ins gras und schauen in den Himmel,

unsere Hände umklammern einander

Es wird Dunkel.

doch wir liegen immer noch da.

Die Finsternis hat keine macht über uns,

denn wir sind ja zusammen

Wir liegen so dicht beieinander das wir unseren Atem hören.

Es wird kalt.

doch wir frieren nicht,

denn wir wärmen uns ja gegenseitig,

und so bleiben wir liegen.

Die Nacht weckt Erinnerungen in uns,

böse träume quälen uns,

doch wir haben keine Angst,

denn wir haben ja uns,

die Anwesenheit des anderen ist tröstend,

und so bleiben wir liegen,

bis der erste schein der sonne uns wachkitzelt...

und mich aus meinem Traum reist...

 

da liege ich nun und bin wieder allein

meine Hand greift ins leere,

denn du bist nicht mehr da

bald werden wir wieder vereint sein

doch bis dahin trage ich dich immer bei mir

damit du mich immer daran erinnerst, dass ich versagt habe dir zu helfen.

Ich bin hier auf dieser Welt um dafür zu büßen.

Doch ich weiß,

dass wenn ich meine strafe abgesessen habe,

du mich holen wirst,

und wir werden zusammen endlich Frieden finden können.

Bis dahin werde ich auf dich warten, meine geliebte Schwester, für immer.

 

 

Nur Gedanken?

27.06.2005

 

Sie lehnt sich mit den Rücken an die Wand. Die Beine krampfhaft zum Schneidersitz verknotet. So sitzt sie auf dem Bett und denkt nach. Ihre Gesichtszüge verraten wie erschöpft sie ist. Ihre Gedanken zerren an ihren Nerven. Aber warum sitzt sie da? Man sieht ihr an das sie schon Tage so verbracht haben muss...doch sollte sie nicht eigentlich glücklich sein? Immerhin gibt es eine neue Person im Leben. Und diese Person liebt sie. Und sie liebt ihn doch auch. Doch sie ist nicht glücklich. Es fehlt ihr was. Aber was fehlt ihr denn. Es ist doch alles da. Heißt es denn nicht das es eins der schönsten Gefühle ist, geliebt zu werden? Und das wird sie doch auch. Oder etwa nicht? Nein, sie wird zweifellos geliebt. Und soll es nicht auch eines der schönsten Gefühle sein, zu lieben? Und sie liebt ihn doch. Klar, sie wird sich niemals wirklich an ihn klammern. Nie wird sie sich ihm ganz öffnen. Niemals wird er an erster Stelle ihres Lebens stehen können. Das klingt hart, doch wenn sie eines in den letzten Monaten gelernt hat, dann dass es einen nur zerstört, gar vernichtet, wenn man jemanden den Schlüssel zu seiner Seele gibt. Sie hat beschlossen ihr eigener Herr zu sein. Sie allein will die Kontrolle über sich haben. Dieser schritt ist unverzichtbar, um wieder zurück ins Leben zu finden. Er wird es niemals merken das sie sich ihm verschlossen hat, niemand wird es merken. Selbst sie merkt es nicht immer. Bloß die Kontrolle wird sie behalten und das ist schon schwer genug.

 

Was ist das für ein Leben? Ein ständiges hin und her. Ein nicht enden wollender Strom der Gefühle. Gefühle... sind sie es nicht die einen immer wieder ins verderben stoßen? Sind sie es nicht, die uns die Kontrolle entreißen. Doch sie wegzusperren erweißt sich als äußerst schwierig. Ein hoffnungsloses Unterfangen.

 

Das Mädchen, welches sich selbst unter Kontrolle haben will, öffnet die Augen. Ihr fragender Blick schaut ins leere. Sie lächelt. Ein Käfig für Gefühle?, denkt sie,  schwierig aber machbar.

 

Doch dann lässt sie sich erschöpft zur Seite fallen. Der Schlaf kommt um sie zu erlösen...doch selbst die Nacht wird zum Tag. Ein unruhiger Halbschlaf legt sich über sie. Der Optimismus von eben ist längst verschwunden. Nun treiben die Tücken der Nacht ihr Unwesen. Denn ihre Seele ist immer noch einsam und leer. Wann wird sie sich endlich erholen können. "Ich kann nicht mehr", schreit eine stimme in ihr, "Erlöse mich"!     

 

 

 

Silent blood                                                                                                                                

 

22.05.2005

 

Das Mädchen, dessen herz gebrochen ist, blickt sich um.

Sie schwebt.

Unter ihr und über ihr...nirgends kann sie Boden erkennen.

Sie zieht die knie noch höher zur Brust und legt den Kopf schräg.

Ihre Augen sind blutunterlaufen und glasig.

Wie lange hatte sie geweint?

Wie lange war sie schon hier?

Wie lange bewegten sich ihre Gedanken schon im kreis?

Die letzte Träne, möchte man meinen, läuft ihr über die Wangen.

Dampfend zieht sie eine dünne Brandspur hinter sich her, bis sie schließlich von ihrem Kinn tropft.

Die anderen tränen hat sie verschlossen, noch nicht gut, aber es reicht fürs erste. In dieser langen zeit des Nachdenkens, indem sie wohl die meiste zeit darüber nachdachte, was sie denken soll, kam sie zu dem Entschluss, das ihr Leben weitergehen muss.

Dies ist ein anderes leben.

Es ist so...leer!

Nichts...keine Freude, kein schönes Ereignis, und noch nicht mal eine neue Person in ihrem leben kann es wieder lebenswert machen.

Es hat sich so vieles verändert.

Oft saß sie da, Blickte sich in einen Spiegel aus Tränen an und erkannte sich nicht.

Die Person die sie sah war ihr so fremd, wie sonst niemand.

Sie hasste sich, und sie tut es immer noch.

Eine narbe aus Trauer, Verzweiflung und...Wut, zog sich quer durch ihre Seele, und sie ist immer noch da, unverändert.

Ihre hand umschließt den Dolch, zitternd aber bestimmt führt sie ihm zum handgelenk, dort kann es jeder sehn.

Ein schrei nach Hilfe?

Vorsichtig zieht sie die messerspitze über die haut, ein winziger faden blut rinnt heraus.

Sie schaut sich ihr werk an.

Vor schreck lässt die den Dolch fallen.

...Doch ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit macht sich in ihr breit.

Vorsichtig saugt sie das Blut aus der wunde und schiebt dann ihr Armband über die dünne Linie der Verzweiflung.

Sie ist gebrochen, ein Wrack ihrer selbst, und so wird es auch bleiben...für immer (...heiße Tränen...)

 

24. 05. 2005

Mit den Fingern streicht sie über die Wunden.

Schon längst ist Schorf drüber gewachsen.

Diese raue Kruste auf ihrer Haut ist wie ein schwarzer Fleck auf weißen Boden. Ihre Fingernägel krallen sich unter diesen Schandfleck und reißen ihn heraus.

Der Schmerz ist leicht zu ertragen, nur ein kurzes zucken der Mundwinkel, mehr nicht.

Mit den Fingern drückt sie neues Blut aus der Wunde, obwohl diese schon zwei tage alt ist, dauert es nicht lange bis sich langsam rote Fäden durch die tausenden rillen der Haut schlängeln... Zufriedenheit...Verzweiflung.

 

 

„Trümmerfeld“

   07.04.2005

Heute ist Donnerstag, der zweite Tag nach dem tag als mein herz zerbrach…

Als ich ihn das erste mal sah und mit ihm sprach wusste ich gleich das er etwas besonderes war und dass ich wenn ich nicht aufpasse, was für ihn empfinden werde…es war ein eigenartiges Gefühl, eine solche Zuneigung für einen fremden Mann zu empfinden.

Doch auch noch nach dem ich mein Herz schon längst an ihn verloren hatte, stellte sich etwas in mir gegen meine Gefühle…mein Verstand.

Ich meine er ist sieben Jahre älter als ich und hat wahrscheinlich eine ganz andere Vorstellung  von einer Beziehung als ich.

Ich, die ich noch nie einen Freund hatte, hatte nur eine grobe Vorstellung von dem was mich erwartet.

Schon lange war ich hungrig nach liebe und Zuneigung…das Loch fraß sich immer mehr durch mich durch…doch die angst verletzt zu werden, zwang mich immer wieder, meine Gefühle und Verlangen zurückzustecken.

Ich baute mir einen eigenen Käfig aus dicken Mauern.

Ich war eingesperrt in  mich selbst…ich hasste und liebte diesen Käfig…doch das was mich an diesen Käfig band, war das Gefühl der Sicherheit.

Es ist wie ein Raum mit dicken Wänden und einer Tür, die sich nur selten bei gewissen Personen öffnete.

In diesem Raum bin ich ganz allein und das Gefühl der Einsamkeit drückt mich nieder…doch in diesem Raum war ich sicher…ich schloss meine Gefühle darin ein…und entrann damit immer mehr meiner angst jemals verletzt zu werden…!

Doch ich vertraute ihm, und öffnete ihm mehrmals die Tür zu meiner Seele.

Blind vor Liebe verdrängte ich die Vernunft und überhörte alle Warnungen…bis zu dem Zeitpunkt als meine Gefühle mich überwältigten und meine Mauern von innen niederrissen.

Meine Vernunft,  irgendwo weggesperrt und meine Seele und mein herz schutzlos…es gab nichts mehr das mich schützte.

Doch ich war glücklich…und das Gefühl zu schweben und über allen dingen zu stehen, ließ mich mein innerliches Trümmerfeld vergessen.

Bis…ja bis zu dem Tag als er mein Herz angriff…mit den stärksten Waffen…nämlich mit meiner größten Angst…schutzlos seinem Feldzug der Zerstörung ausgeliefert, traf er mich und zerbrach mich!

Jetzt ist es vorbei, so scheint es jedenfalls.

Äußerlich gefasst, in Gedanken versunken und bemüht normal zu sein.

Innerlich ein Trümmerfeld meiner selbst…schutzlos…verlassen…allein!

Meine mauern sind vernichtet…nichts erinnert mehr an sie…außer ein kleines Mädchen…ängstlich, verstört, verletzt und scheu, welches im nichts meines Körpers schwebt, die Knie krampfhaft hoch zur Brust gezogen und den Kopf in den Händen vergraben, weint es heiße Tränen, die verdampfen bevor sie jemand auffangen kann.

In Gedanken baut sie ihre Mauer wieder auf, doch diese wird unüberwindbar sein.

Ein unzerstörbarer Käfig, gebaut um zu schützen.

 

 

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